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Bist du schon cuddifiziert?
Kill your Darlings, seufz …
Mir war klar, dass ich beim Überarbeiten ordentlich wegstreichen und runterkürzen würde. Ich neige zu Wiederholungen, insbesondere weil ich etappenweise schreibe und daher manchmal nicht mehr, was ich im vorigen Abschnitt schon gesagt, beschrieben, verwendet habe. Macht nix, dafür hat der liebe Gott ja die Überarbeitung erfunden. Ich gehe drei-, viermal mit der Tilt-Taste durch den Text und überlege bei
Einige Dinge über König Eli – Pt. II
Ursprünglich war König Eli der sagenhafte dritte König von Rom, Tullus Hostilius (* um 710 v. Chr.; †640 v. Chr.). Er folgte dem berühmten Numa Pompilius auf den Thron, war allerdings im Gegensatz zu diesem verdammt kriegerisch und streitsüchtig. Tullus baute das Heer aus und erklärte aus nichtigem Anlaß den Einwohnern von Alba Longa den Krieg, die die gleiche
Krieg der Könige Band 1 – Die Armee der Tausend Söhne
Ah, durchatmen. Band eins von Krieg der Könige liegt in den letzten wehen. Die Testleser -Gott segne die Testleser!- haben das Manuskript kritisch durchgeackert, nachdem das Lektorat jeden einzelnen Satz auf korrekte Grammatik, Stil und inhaltlichen Nutzen überprüft hat. Am Ende musste ich lernen, dass „Kill your Darlings“ nicht nur so eine Autoren-Phrase ist. Einige Szenen, die ich sehr gelungen
Läuferin
Jo, die Protagonistin von Krieg der Könige, ist Langstreckenläuferin und wird deswegen als Kurierin im Quartier, dem historischen Hafenviertel von Freihaven, eingesetzt. Jo läuft jede Nacht Distanzen weit über 20 Kilometer, mitunter bis zu 50 Kilometer. Ein paar Erstleser sind über diese Stellen gestolpert – „50 Kilometer, das ist doch unrealistisch!“. Ich habe die Anregungen aufgenommen und im Roman entsprechend
Einige Dinge über König Eli – Pt. I
Ich hatte darüber nachgedacht, König Eli zur Zeit des Dritten Reiches in Gestalt des Albert Bormann, Bruder von Martin Bormann, agieren zu lassen, dann aber darauf verzichtet. Albert Bormann war ein Nazi, keine Frage, aber er war kein Mörder und wurde auch nicht als solcher angeklagt und verurteilt. Er hat seine Strafe abgesessen. Die Diskussion, wann man eine reale Person
Die Macht der Musik
In „Krieg der Könige“ spielt Musik eine wesentliche Rolle, genauer der Einfluss, den Musik auf uns Menschen ausüben kann. Denn dass sie das tut, ist unbestritten. Morgens beim Frühstück macht sie uns ein bisschen munterer, auf dem Weg zur Arbeit drehen wir den CD-Player mit unserem Lieblingslied ein bisschen lauter und singen an der roten Ampel laut mit (ohne die
Barbetos und die vier Könige
In „Krieg der Könige“ geht es um die Gefolgschaft eines mächtigen Dämons, die in unserer Welt zurück geblieben ist. Befreit von den Fesseln des Gehorsams, errichten sie eine Schreckensherrschaft und beginnen einen Krieg gegeneinander, wobei die Menschen in Kollateralschäden oder nützliche Werkzeuge eingeteilt werden. Barbatos (oder auch Barbetos) ist keine Erfindung von mir. Er ist der achte der 72 Dämonen
Das Böse verstehen…
Die Frage ist so alt wie die Menschheit: Gibt es wahrhaft böse Menschen? Für unsere Gesellschaft wird die Frage immer dann aktuell, wenn es darum geht, ob psychische gestörte Schwerverbrecher geheilt und wieder in die Welt entlassen werden können. Ein wahrhaft böser Mensch empfindet kein Mitgefühl, keine Reue und ist allein auf seinen Vorteil bedacht. Dabei wirken solche Menschen erst
Nahkampf – Realität und Fiktion
Da liest man in all den spannenden Romanen immer die tollen Schilderungen von Kämpfen. Kämpfe mit den Fäusten, mit dem Messern oder gar von einer Pistole an der Schläfe und selbst da kann sich der Protagonist noch rauswinden, ohne dass ihn eine Kugel ins Fleisch geballert wird. Geht das überhaupt? Ja und nein. Ottonormalschriftsteller würde wahrscheinlich vor Schreck erstarren, wenn