Ein erster Modellierversuch mit NSP Soft-Clay.
Das Zeugs lässt sich am besten verarbeiten, wenn es ein wenig angewärmt wurde. Bei dem ersten Versuch hier habe ich noch jeden Brocken mühsam in den Händen warm geknetet (das gibt gute Fingermuskeln, haha). Da geht einem der Spaß an der detaillierten Ausführung recht schnell verloren, deswegen ist das Köpfle eher grob geblieben, wie man sieht.
In einem Blog habe ich später den Hinweis gefunden, sich eine Heat Box zu bauen, also einen Karton oder eine Kiste mit Alufolie auskleiden, darüber eine Lampe zu befestigen, die die Modelliermasse erwärmt und einen Deckel mit einer Aussparung, die maximal dem Lampendurchmesser entspricht, damit von der Wärme nicht soviel verloren geht. Gute Idee – aber im Zeitalter der kalten Energiesparlampen schwierig umzusetzen. Daher habe ich mir, natürlich erst, nachdem der Echsenkopf fertig war, einen Speisenwärmer besorgt, der mir das Zeugs modellierfähig erwärmt. Es sollte halt nur nicht zu lange auf der Wärmeplatte liegen bleiben.
Mein zweites Projekt ist ein Faun-Kopf, von dem ich später eine Maske abgießen werde. Beim Arbeiten an diesem zweiten Projekt habe ich festgestellt, dass ich mit dem etwas härteren NSP Medium besser zurechtkomme als mit der Soft-Version.