Früher, als ich noch sehr jung war (also quasi gestern), habe ich John Sinclair-Romane verschlungen. Ihr wisst schon: der Geisterjäger mit der gnostischen Gemme. (Ich habe erst Jahre später herausgefunden, was eine gnostische Gemme ist. Damals (also gestern) hatten wir ja nix – kein Smartphone, kein iPad und das Internet wurde pünktlich um 18:00 Uhr abgeschaltet).
Jede Woche kam ein neues Geisterjäger-Heftchen heraus, für das ich treu mein Taschengeld opferte. Nach ein paar Jahren dämmerte mir, dass der Geisterjäger noch bis zum Sankt Nimmerleins-Tag glutäugige Dämonen, Ghoule, Vampir-Schönheiten und anderes Gesocks aus der Unterwelt jagen würde. Er würde den Rest seines Lebens die gleiche Lederjacke tragen, das gleiche Auto fahren und immer noch auf die gleichen verführerischen Sukkubi hereinfallen, bevor er im letzten Augenblick „Moment mal, hier stimmt doch was nicht“ sagen würde.
Ich fing an, mich zu langweilen. Also begann ich, mit George Orwell, Isaac Asimov, dem Bannsänger-Zyklus von Alan Dean Foster und den drei Fragezeichen fremdzugehen.
Die drei Fragezeichen fand ich nach wenigen Bänden auch doof, weil das einzige weibliche Wesen, das mitspielen durfte, Justus‘ Tante Mathilda war und die wiederum war nur zum Kuchenbacken gut. Kinderbuchserien mit Mädchen drehten sich damals größtenteils um Ponys, Pferde, Ponys, noch mehr Ponys und Intrigen im Internat. Also habe ich halt Erledigt in Paris und London von George Orwell gelesen. Eat this, Enid Blyton.
Von den drei Fragezeichen sind in Deutschland 201 Bücher nebst diversen Sonderpublikationen erschienen und ich wette, es gibt Leute, die sie ALLE gelesen haben. (Unnützes Wissen am Rande: Justus Jonas heißt im amerikanischen Original Jupiter Jones.)
Die längste fortlaufende Buchserie der Welt (sofern man den Begriff „Buch“ etwas weiter dehnt) ist übrigens die SciFi-Serie Perry Rhodan (der Mann, der noch vor Neil Armstrong auf dem Mond war). Seit über 57 Jahren sorgt sie wöchentlich für Lesenachschub – ohne einen einzigen Ausfall. Von den Machern war das so nicht geplant gewesen, aber bekanntlich lacht das Universum über unsere Pläne. Und auch hier möchte ich wetten, dass jemand da draußen ist, der seit 57 Jahren jede Woche die Fortsetzung liest und genau weiß, welcher Satz in welchem Band geschrieben steht.
Koffeintabletten für die Kunst
Worauf ich hinaus will: Eine Serie wird für den Leser schnell zu einem zweiten Zuhause (Für Seriengucker gilt das sowieso, sonst wäre Netflix längst pleite). Mit jeder Folge kehrt man in eine vertraute, fast schon familiäre Umgebung zurück. Man muss sich nicht an neue Charaktere samt ihrer Marotten gewöhnen, sondern vertieft das Wissen über die alten Freunde und lernt Nebenfiguren besser kennen, bis sie zu neuen Hauptfiguren werden.
Serien bieten Sicherheit vor der harschen Realität da draußen. Sie werden nicht unbedingt geplant (siehe Perry Rhodan). Manchmal will man nur eine Trilogie schreiben und endet unversehens in einer Drölfzilogie. Manchmal denkt man an epische Bücherregalreihen und landet nach Band eins auf dem harten Boden der Tatsachen. Manchmal will man bloß einen einzigen Roman schreiben und …
Wenn du zufällig Autor bist und eine Geschichte über, sagen wir, die dramatische Liebe zwischen dem heißen Ex-Bodyguard William und der rebellischen Präsidententochter Amber veröffentlicht hast, wirst du früher oder später folgende Nachricht von deinen Lesern bekommen: „Wie geht es denn nun weiter mit William und Amber? Wird Will jetzt Geschäftsführer eines elitären BDSM-Clubs oder Profi-Rennfahrer? Amber soll bitte Kinder kriegen, die William auf seinen Knien schaukeln kann! Und Damien, der sexy Secret Service-Mann, hat auch eine eigene Geschichte verdient.“
An dieser Stelle musst du ganz, ganz, gaaanz vorsichtig über deine nächsten Projekte nachdenken, denn ehe du es dich versiehst, steckst du plötzlich mitten im Serien-Strudel, aus dem du so schnell nicht wieder rauskommst. Deine Gedanken kreisen ununterbrochen darum, ob du die Fortsetzungen schneller schreiben kannst, wenn du deine Ernährung komplett auf Koffeintabletten umstellst, deine Familie verleugnest und deine Schreibklause von außen vernageln lässt (ein breiter Schlitz bleibt frei, damit dein Männe täglich eine Pizza hindurchschieben kann).
George R.R. Martin hat unzählige Morddrohungen bekommen, weil die 11. Fortsetzung zu Das Lied von Eis und Feuer seit Jahren auf sich warten lässt. A Winds of Winter wurde nach langem Druck seitens der Leserschaft vage für 2019 angekündigt.
Man darf annehmen, dass Herr Martin mit seinen 71 Jahren eine gewisse Serienmüdigkeit verspürt. Immerhin hat er seine erste Geschichte 1970 veröffentlicht, seitdem mehrere Serien (Wild Cards, Thousand Worlds) herausgebracht und nebenher auch noch Serien-Drehbücher für Twilight Zone und Die Schöne und das Biest geschrieben. Wahrscheinlich rennt der arme Mann schreiend weg, wenn man in seiner Gegenwart das Wort Serie ausspricht.
In Das Lied von Eis und Feuer beschreibt er die Schicksale von 110 Charakteren (plus Trilliarden von Nebenfiguren)*. Da kann man schon mal den Überblick verlieren. War Eddard Stark jetzt tot oder stand er bloß unter der Dusche und hat alles geträumt? Verdammt, das war bei Dallas! Hab ich eigentlich auch an Dallas mitgeschrieben? Solche und ähnliche Gedanken halten Herrn Martin eventuell von einer zeitnahen Fortsetzung ab.
Happy End mit Gerödel
Mancher Autor könnte in einer Serie eine Art Goldesel sehen, der nur minimale Pflege braucht. Das erkennt man daran, dass alle paar Wochen „Bücher“ vom Umfang eines Cora-Romans auf den Markt geworfen werden und die Story einem auffallend überraschungsfreien Muster folgt: Kurze Einführung von William, dem hotten Ex-Bodyguard mit der geheimnisvollen Vergangenheit, gefolgt von einem ultrakurzen Hinweis, wie rebellisch Amber doch ist, dann geht es ab in die Kiste. Rödel-Rödel. Kurzes Drama, weil Papa den Secret Service-Mann Damien auf William hetzt, dann Happy End mit Gerödel.
Im Folgeband besteht das Drama darin, dass Amber von bösen Entführern entführt und von William gerettet wird. Anschließend ab in die Kiste. Rödel-Rödel.
Viele Leser mögen kurzweilige „Direkt zur Sache“-Romane, die sich hervorragend in der U-Bahn lesen lassen. Ich mit meiner John Sinclair-Vergangenheit werde das bestimmt nicht kritisieren.
Es sei aber der Hinweis erlaubt, dass George R.R. Martin, der Serienfuchs, dank seiner Schreibkunst mittlerweile 21 renommierte Trophäen sein Eigen nennt und vom Times Magazine sogar zu den 100 einflussreichsten Menschen gezählt wurde. Das schaffst du als Autor garantiert nicht, indem du deine eigene Arbeit nicht mit der nötigen Hingabe betreibst, sondern alle zwei Wochen des Geldes wegen eine 120-Seiten-Fortsetzung hinschluderst: Zwei Personen, Rödeln in der Kiste, Drama, noch mehr Rödeln, Happy End.
Die Charaktere solcher Buchreihen bleiben naturgemäß blass, schablonenhaft und ihr Handeln ist nicht nachvollziehbar, weil man ihre Eigenheiten nie richtig kennenlernen durfte.
Dabei liegt der große Vorteil einer Buchserie doch darin, dass man den Figuren ausreichend Raum zur Entfaltung geben kann. Wir können verfolgen, wie Ex-Bodyguard William versucht, ein braves Otto-Normal-Leben als verruchter Sexclubinhaber zu führen und wissen genau, dass er scheitern wird. Wir Leser kennen unseren Willy samt seiner Marotten und Schwächen nämlich längst in- und auswendig, und wir ahnen, dass er etwas verbirgt. Es wurde oft genug subtil angedeutet und seit Band zwei fiebern wir der Auflösung entgegen.
In guten Serien durchlaufen Charaktere eine glaubhafte, befriedigende und dennoch aufregende Entwicklung, so wie im realen Leben (nur mit etwas mehr Drama und Rödeln).
Das bedeutet aber nicht, dass aus jedem Roman zwingend eine Serie gemacht werden muss. Gute (Einzel-)Bücher haben eine nicht zu unterschätzende Nachwirkung: Sie regen die eigene Fantasie an. Man wird gezwungen, über das Buch hinaus zu denken, wenn man unbedingt wissen will, was noch passieren könnte, und lernt dabei auch sich selbst und seine Erwartungen ans Leben besser kennen. Vielleicht macht man auch nähere Bekanntschaft mit dem Begriff Frustrationstoleranz. So ging es mir mit dem SEHR empfehlenswerten Buch Was geschah mit Femke Star? von Kerstin Ruhkieck** (Absolut kein Wohlfühlbuch mit Kuschelende, aber eine Fortsetzung hätte alles verdorben und der Roman würde längst nicht mehr in mir nachhallen).
Hätte George Orwell seinen Roman 1984 heute geschrieben, dann hätte ihn sein Verlag vielleicht zu einer Serie verpflichtet: 1985, 1986, 1987 … Ob das gut oder schlecht wäre, wage ich nicht zu beurteilen. Fakt ist jedoch, dass eine Geschichte in Vergessenheit gerät, sobald alle Fragen geklärt sind oder die Antworten den Leser nicht mehr interessieren.
Wenn du nicht aufpasst, gerätst du mit deiner Serie unter Veröffentlichungsdruck und pulverisierst mit dem nächsten Band unbeabsichtigt die Erwartungen deiner Leser so heftig, dass du anschließend unter einer Lawine aus Ein-Sterne-Rezensionen in die Knie gehst und künftig unter falschem Namen Alpakas züchten musst (meine Nachbarn haben drei Alpakas. Sie brummen, wenn sie gute Laune haben. Also, die Alpakas, nicht die Nachbarn. Das nur am Rande). Vielleicht wolltest du ja nur etwas Leben in die perfekt-gähnend-langweilige Beziehung von Amber und William bringen, die schon acht Bände andauert, Also lässt du Amber mit dem sexy Secret Service-Mann Damien techtelmechteln, vom dem deine Leser unbedingt mehr erfahren wollten. Dummerweise entpuppt Damien sich als transgender und ist Williams lang verschollene Schwester.
Wundere dich nicht, wenn deine Leser kleine Püppchen basteln, die dir verdächtig ähnlich sehen, und diese in Youtube-Videos mit Benzin übergießen, weil du im Serienrausch eine glückliche Beziehung zerstört hast. Sie werden Amber zur Schlampe des Jahres küren und niemand wird ihr ein Happy End mit William gönnen. Zack – deine Serie stirbt einen frühen Tod. Falls du mit einer Urkunde rechnest, weil du das Transgender-Thema so innovativ in deine Story verwoben hast, vergiss es. Schreib lieber einen Roman über William, der glaubt, keiner Frau mehr vertrauen zu können und sich in eine Waldhütte zurückzieht, bis eines Tages …
Das Elend mit dem ersten Band
Wenn du von Anfang an eine Serie zu schreiben planst, dann bedenke dies: Viele, erschütternd viele Leser werden deinen ersten Band erst dann kaufen, wenn alle anderen Bände auch erschienen sind. Das ist das George R.R. Martin-Syndrom.
Das Dilemma liegt auf der Hand. Kein Indie-Autor, der vom Schreiben lebt, kann sich fünf, sechs, zwanzig Jahre hinsetzen und eine epische Serie runterschreiben. Wer das dennoch tut, jobbt nachts vielleicht als Cam-Girl oder verhökert seine Nieren auf dem Schwarzmarkt, um die Miete zu bezahlen.
Nach drölfzig einsamen Jahren kommt der Indie-Serien-Autor dann aus seiner Schreiber-Höhle gekrochen, bleich und mit einem veritablen Vogelnest auf dem Kopf. Er veröffentlicht stolz seine fertige zehnbändige Serie – und Band eins floppt grandios. Niemand will Numero zwei kaufen, geschweige denn den Rest.
Darum testen viele Autoren lieber erst mal mit einem Pilotband, ob sich genügend Interessierte für eine Fortsetzung finden. Wenn die Leser sich aber zurücklehnen und erst auf die Fortsetzungen warten, bevor sie den ersten Band kaufen (es könnte ja durchaus möglich sein, dass du von einem LKW überfahren wirst, bevor du Band vier veröffentlichen kannst), beißt sich die Maus in den Schwanz.
Die Lösung ist simpel: Verrate niemandem, dass du eine Serie zu schreiben beabsichtigst (dann solltest du allerdings auch auf einen Cliffhanger verzichten).
Auch Joanne K. Rowling hatte, nachdem sie 1990 auf die Idee zu einer siebenbändigen Serie um einen Zauberlehrling kam, zunächst nur Teil eins von Harry Potter fertiggestellt (wofür sie aufgrund ihrer Lebensumstände satte fünf Jahre brauchte) und ihn wie saures Bier angeboten, bevor er 1996 endlich von einem Verlag veröffentlicht wurde.
Hätte man zu ihr gesagt: „Och nö, lass mal. Wir warten lieber ab, bis du auch die anderen sechs Bücher runtergeschrubbt hast“, dürften wir wahrscheinlich heute noch warten.
Der zweite Teil von Harry Potter erschien im Original drei Jahre nach dem ersten (eine solche Zeitspanne bedeutet für einen Serien-Indie-Autor das Aus). Zwischendurch riet der Literaturagent der Frau Rowling, sie möge sich besser einen „richtigen“ Job suchen, da es fraglich wäre, ob sie von den Einnahmen der beiden ersten Bände würde leben können. Also belegte sie nebenher Kurse, um als Lehrerin arbeiten zu können.
Serien sind Risiken – für Autor und Leser gleichermaßen.
Die Armee der Tausend Söhne, mein Debütroman, sollte ursprünglich auch mal eine vierbändige Serie werden. Ja, ich war jung und naiv und dachte, die Welt hätte nur auf mich gewartet. Nun staube ich jeden Tag die Türme aus eingelagerten Tausend Söhne-Büchern ab, die ich damals voller Euphorie habe drucken lassen (hat mich nur eine Niere gekostet). Wenn Kids zu Besuch sind, benutzen sie die Bücher als Wurfgeschosse für ihr selbstkonstruiertes Katapult. Die Tausend Söhne haben eine überraschend stabile Fluglage.
Um im Fantasy-Genre überhaupt bemerkt zu werden, muss man mächtig strampeln. Die Tausend Söhne liefen die ersten beiden Jahre nach Veröffentlichung so großartig, haha, dass ich vor lauter Verzweiflung anfing, die Bücher zu verschenken. „Oh, düstere Fantasy, wie nett“, sagten die Leute höflich. „Ich persönlich mag ja lieber Bücher mit Herzen auf dem Cover. Gibt’s das wenigstens als Hörbuch?“
Erst, nachdem ich als Autorin bekannter geworden war, wurde der Titel öfters gekauft. Anschließend bekam ich enttäuschte Rückmeldungen, weil der Roman ja gar keine Rocker enthielt und überhaupt viel zu urbanfantasy war. Die Tausend Söhne haben ihre Fans, aber leider nicht annähernd genug, dass mir die Antwort auf die Frage schwer fiele: Schreibe ich als Nächstes einen Bullhead-Roman oder die Fortsetzung zu den Tausend Söhnen?
Was soll das denn jetzt?
Wenn du eine Serie veröffentlichen willst, dies aber noch nie getan hast, dann vermeide tunlichst Folgendes:
– Einen fiesen Cliffhanger in Band eins und anschließend widmest du dich erst mal deinem 10-jährigen Gehirnchirurgiestudium. Eine zweibändige Serie lässt sich durchaus am Stück fertig schreiben. Hab’s ausprobiert. Geht.
– Einen fiesen Cliffhanger in Band eins, wenn du erst einmal nur testen willst, ob generell Interesse für eine Serie besteht, und du noch gar keinen Plot für Band zwo, drei und vier hast. Band eins sollte in dem Fall tunlichst in sich geschlossen sein.
– Einen fiesen Cliffhanger in welchem Band auch immer, weil garantiert geargwöhnt wird, dass du bloß Kohle machen und den Leser zum Kauf des nächsten Bandes zwingen willst (Bei 120-Seiten-Broschüren, die du als Buch titulierst, hast du es übrigens zu Recht verdient, mit einer Tüte über dem Kopf in der Ecke zu stehen.)
Aus Lucky Bastard sollte ursprünglich keine Reihe werden. Ich hatte bloß Bock auf eine Story aus dem hiesigen Bikermilieu.
Jetzt muss ich mich fast schon entschuldigen, wenn ich mal was anderes schreibe als einen Rockerroman. Ich tu’s natürlich trotzdem – also, was anderes schreiben. Oder einen Rockerroman schreiben, der ein bisschen aus der Rolle fällt, so wie Summer Haze. Entschuldigen muss ich mich dafür nicht, weil ich ja kein angestellter Lohnschreiber bin, sondern ein Mensch mit erschreckend viel Fantasie und einem eigenem Kopf. Ich stehe drauf, Geschichten zu schreiben, die die Leser zu folgendem Statement verlocken könnten: „Was soll das denn jetzt?“ Wenn sie dann doch glücklich sind, bin ich umso glücklicher. Und ja, ich liebe die Bullheads. Darum bekommt jede Fortsetzung die Zeit, die sie benötigt.
In einer Serie sind dem Autor klare Regeln und Grenzen vorgegeben, Experimente unerwünscht. Dies ist Fluch und Segen zugleich. Einerseits weiß man, was man zu schreiben hat, andererseits weiß man, was man zu schreiben hat.
Es ist eine unterschätzte Kunst, die Grenzen einer Buchreihe auszudehnen und die Leser positiv zu überraschen. Andernfalls wird der Kauf von Band 13 für deine Leser dann in etwa so spannend sein wie das Öffnen einer Packung Toastbrot (es sei denn, der Autor heißt George R.R. Martin. Der würde unseren beliebten Ex-Bodyguard William kurzerhand von seiner Schwester Damien erdolchen lassen, einfach so aus Spaß).
Nicht jeder Autor wird daher aus seinem Roman gleich eine Serie machen wollen, sondern seine schöpferische Kraft darauf verwenden, diese einzige Geschichte so perfekt wie möglich zu erzählen. Und nicht jeder Leser ist scharf darauf, sich über zwanzig Bände in dem ewig gleichen Leseumfeld zu bewegen, sondern hat großes Vergnügen daran, sich mit dem Öffnen eines neuen Buches auf ein unbekanntes Abenteuer einzulassen.
*Hier eine Übersicht der Charaktere aus Das Lied von Eis und Feuer (Wikipedia-Link).
**Amazon-Link zum Buch Was geschah mit Femke Star?