Puh, DEMONIZED II – Teufels Söhne hat das Lektorat und Korrektorat hinter sich gebracht. Jetzt folgt das finale Drüberlesen und am 15. Dezember werde ich Josea und Amon erneut in die Welt entlassen …
Vorab gibt es einen kleinen Appetithappen in Form eines Lesepröbchens:
Varu beugt sich über ihre Schulter. »Ich kann es kaum erwarten, dich zu vögeln«, wispert er in ihr Ohr. »Ich wette, du bist eng und heiß und geschmeidig.« Er streicht das Haar aus ihrem Nacken und fährt zart über die Haut.
»Ich bin vor allem ganz schnell weg, wenn du dich nicht benimmst!« Sie schiebt entrüstet seine Hand fort.
Varu lacht leise und setzt sich neben sie. »Josie, Josie, du bist ein süßes Mädchen.«
Damien serviert das Essen. Der Lammbraten ist vorzüglich, aber Josea bringt nur wenige Bissen hinunter und schiebt das Gemüse auf dem Teller herum. Der junge Professor zieht missbilligend die Brauen zusammen. »So schlecht ist das Essen nun auch nicht, Josea. Ich verstehe nicht, wo dein Problem liegt.«
Sie legt das Besteck ab, beugt sich vor und zischt: »Es mag dich überraschen, aber ich mache nicht gerne mit wildfremden Kerlen herum.« Und überhaupt hat sie kein Bedürfnis nach Sex mehr gehabt, seit sie und Amon auseinandergegangen sind – falls sie je wirklich zusammen waren.
Lucius hebt die Brauen. »Was ist falsch an gutem Sex mit wildfremden Kerlen?«
»Es ist schamlos!«
»Mag sein«, sagt Varu unbeeindruckt. »Aber ich kenne ehrlich gesagt niemanden, den Schamhaftigkeit oder Prüderie je glücklich gemacht hätte.«
Damien hebt bedächtig sein Weinglas und dreht es hin und her. Im Schein der Kerzen wirkt der Rotwein tintenschwarz. »Ich fürchte, sie ist unglücklich verliebt, Varu. Sie schaut so verloren drein, findest du nicht auch?«
Varu berührt ihren Handrücken. »Dann sorgen wir dafür, dass sie den Kerl vergisst. Nichts leichter als das.« Er haucht ihr einen Kuss auf die Wange, bevor sie ausweichen kann.
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