Ah, durchatmen.
Band eins von Krieg der Könige liegt in den letzten wehen. Die Testleser -Gott segne die Testleser!- haben das Manuskript kritisch durchgeackert, nachdem das Lektorat jeden einzelnen Satz auf korrekte Grammatik, Stil und inhaltlichen Nutzen überprüft hat. Am Ende musste ich lernen, dass „Kill your Darlings“ nicht nur so eine Autoren-Phrase ist. Einige Szenen, die ich sehr gelungen fand, das Lektorat jedoch für überflüssig erachtete, sind den weg allen digitalen Mülls gegangen und wurden entfernt, snief.
Der Text hat dadurch gewonnen und wurde ordentlich straffer. Jetzt folgt ein allerletzter Endcheck, das Cover wird derzeit noch illustriert, die „Klappentexte“ geschrieben und dann wird Die Armee der Tausend Söhne das Licht der Welt erblicken, als Taschenbuch und als ebook.
Von der ersten Plotidee bis jetzt sind fast zwei Jahre vergangen. In den letzten Monaten habe ich bereits um 4:00 Uhr morgens (!!!) am Rechner gesessen und einige Nachtschichten eingelegt, weil mich das Buch so gepackt hat, dass ich nicht mehr davon lassen konnte. Sogar das Lauftraining musste sich hintenanstellen und mein bis dato moderater Kaffeekonsum hat krankhafte Ausmaße angenommen.
Bücherschreiben ist definitiv keine gesundheitsfördernde Tätigkeit …
Krieg der Könige wird voraussichtlich vier in sich abgeschlossene Bände umfassen. Die Armee der Tausend Söhne ist der erste Band. Und darum geht es:
Die junge Läuferin Jo arbeitet im berüchtigten Quartier als Kurierin für eine kriminelle Organisation, obwohl ihr Herz an der Musik hängt. Als sie sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Freund macht, gerät sie zwischen die Fronten eines gnadenlosen Krieges, den die vier untoten Könige der Unterwelt gegen die Legionäre des Dämons Barbatos, Herzog des Hades, austragen. Zu allem Überfluß erwacht in ihr ein mächtiges Talent, von dessen Existenz sie bisher nichts geahnt hat …