MERRY MAYHEM – Ein Weihnachtsroman

Eigentlich wollte ich dieses Jahr keinen Weihnachtsroman schreiben. Eigentlich wollte ich diesen seltsamen Winter dort verbringen, wo es keinen Winter gibt, und ein bisschen Urlaub genießen, bevor ich mich mit frischer Kraft zurück auf den NIGHT MARKET wage.
Eigentlich.
Ich habe es versucht mit dem Urlaub, ehrlich.
Ich bin in den sonnigen Süden gefahren, haben meine Zehen in heißem Sand vergraben, habe meinen Caipirinha in den Pool fallen lassen und bin zum sanften Rauschen des Windes in den Palmwedeln weggedöst (Ja, Sonnenbrand … Danke).
Doch dann verwandelte sich das Wispern des Windes in einen tosenden, bitterkalten Schneesturm, der Palmenstrand verschwand unter einer meterdicken weißen Schneeschicht und eine männliche Gestalt schälte sich aus den wirbelnden Flocken heraus.
Der Mann beugte sich zu mir hinab und flüsterte: „Ich störe ja nur ungern beim Nichtstun, aber ich habe eine Einladung für dich. Mit besten Grüßen von Alaska.“
Er überreichte mir einen Umschlag und fügte noch etwas hinzu, das sich anhörte wie: „Anwesenheit ist Pflicht. Wer nicht kommt, wird erschossen“, oder so ähnlich. Lachend wanderte er davon.
Tja … Da saß ich nun, drehte diese mysteriöse Einladung in den Fingern und weigerte mich zu akzeptieren, dass mein schöner Urlaub gerade ins Wasser … in den Schnee gefallen war.
Aber wer braucht schon Sonne, Strand und Kokosnüsse, wenn er sich die nackten Zehen in einem Wintersturm abfrieren und einem zornigen Drogenboss mit den schönen, kalten Gesichtszügen einer Eisskulptur ein echtes Weihnachtswunder bescheren kann?
(Ich! Ich brauche diesen Urlaub! … Mimimi …)
Ich reiche die Einladung hiermit an dich weiter. Bitte schön:

Was ich damit sagen will: Ich habe dann doch einen coolen (sic) Weihnachtsroman geschrieben. Im Schatten unter Palmen, während es um mich herum 34° hatte, beschwor ich einen Schneesturm herauf und beschrieb den Duft von Bratäpfeln. Keine Ahnung, was mit mir nicht stimmt.

KLAPPENTEXT:
Du willst eine warmherzige, besinnliche Geschichte?
Du willst Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen?
Dann geh bitte weiter. Hier gibt es nichts dergleichen zu lesen …
Oh, warte!
Hast du es auch gesehen – das kurze Aufleuchten in Alaskas frostkalter Dunkelheit?
Sicherlich kennst du den Spruch: Selbst der winzigste Funke kann ein erstarrtes Herz zum Schmelzen bringen.

Sein Name ist Alaska. Er ist Drogenboss und berüchtigt für seine explosive Laune. Er vertraut niemanden. Glühwein, Glitzersterne und Glöckchengeläut lösen bei ihm unweigerlich den Drang aus, ein Armageddon zu entfachen.
Sie ist eine Studentin mit peinlichem Vornamen und sie wurde vor der Kunstakademie entführt.
Sie ist sein Weihnachtsgeschenk.

 

MERRY MAYHEM ist ein eigenständiger Roman von durchaus fragwürdiger, aber unterhaltsamer Besinnlichkeit.
Wenn du ein Problem mit fluchenden Kriminellen und ungeschönter Sprache hast und großen Wert auf Glitzer und Harmonie legst, ist dieser Roman möglicherweise nicht für dich geeignet.
Möglicherweise aber doch.

MERRY MAYHEM hat 258 Seiten und ist bei Amazon als Ebook (auch in KU) und Taschenbuch erhältlich. Letzteres bekommt ihr auch im Kayenne-Shop. Für Ebook-Leser, die das epub-Format benötigen, biete ich meinen bewährten Ebook-Umtauschservice an (schick mir eine Email).

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