Wow!
Kaum zurück vom Kurztrip, finde ich vom Qindie-Autorenkorrektiv die Nachricht, dass „Die Armee der Tausend Söhne“ für würdig befunden wurde, das Qindie-Siegel tragen zu dürfen.
Was Qindie ist?
„Qindie steht für qualitativ hochwertige Indie-Publikationen. Achten Sie also künftig auf das Qindie-Siegel! Für weitere Informationen, News und Veranstaltungen besuchen Sie unsere Website: http://www.qindie.de/„
Sehr gefreut haben mich die Anmerkungen der abstimmenden Autoren:
– „Was für ein bildhafter, farbenreicher Text! Kompliment an die Autorin.“
– „Sehr gut! Bin begeistert und endlich mal was Neues am Fantasy-Himmel. JAAAA“
– „Schön, schön, schön. Endlich mal wieder Fantasy, die nicht aus dem Einheitsbreitopf stammt. Die paar Fehlerchen verspielen sich. Ja mit Sternchen.“
– „Tolles Cover. Verdammt coole Story. Kernige Schreibe. Authentizität — damit meine ich, die Autorin zeigt mir etwas Neues, eine mir unbekannte (Roman-)Welt, die mich fasziniert und gefangennimmt und absolut stimmig auf mich wirkt. Nicht zuletzt: Ich war enttäuscht, als die Leseprobe zu Ende war, weil ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Begeistertes Ja! “
– „Cool! Außerdem mag sie Lakritze. JA“
– „Wenn mein Kindle nicht schon bis oben hin vollgepackt wäre mit E-Books, die traurig darauf warten, gelesen zu werden, würde ich das direkt kaufen. Mache ich vielleicht noch. Wenn mich die Sprache mitnimmt, stören mich die Patzerchen nimmt. Hat Ihnen diese Vorschau gefallen? Ja!“
Angemerkt wurden Patzer, die der neuen Rechtschreibung folgten, obwohl der Roman sonst nach den alten RS-Regeln verfasst wurde. Die sind mir entgangen und werden jetzt ausgemerzt.
Dann durfte ich erfreut (und leicht verstört) erfahren, dass ein Sex-&-Crime-Roman, den ich mehr so nebenbei geschrieben und unter einem anderen Namen im ü18-Bereich veröffentlicht habe, sich in den Top-10-Verkaufscharts festgebissen hat und beharrlich nach oben klettert. Die Rezensionen reichen von 1 bis 5 Sternen – das Buch polarisiert also, aber es verkauft sich wahnsinnig gut. Und ehrlich gesagt: Ich mag es, sonst hätte ich es nicht geschrieben. Dass es einfach so aus dem Nichts (ohne Werbeaktion und nur auf einer Plattform) ein finanzieller Erfolg wird, ist für mich jedoch eine echte Überraschung.
Da dieses Buch sich dermaßen eklatant von meinen bisherigen Genre-Themen unterscheidet, wird es zusammen mit den nachfolgenden Werken dieses Bereichs schön in seiner eigenen Welt verbleiben und nicht mit dem „Krieg der Könige“ und den anderen Works in Progress in Berührung kommen … Sorry, dass ich hierzu meine Klappe halte und weder Titel noch Autorenname poste.
Es ist für mich eine interessante und sehr motivierende Erfahrung, dass ich in völlig verschiedenen Genres auf unterschiedliche Weise Erfolg haben kann.
Hingebungsvolle Sturheit, Herzblut, Fantasie und der Wille, das Bestmögliche zu leisten (und dafür morgens um vier Uhr aufzustehen und zum Kaffeejunkie zu werden) werden unterm Strich eben doch vom Leser honoriert.