Finetuning

Die Armee der Tausend Söhne liegt sozusagen in den letzten Zügen. Ein letztes Mal wird überarbeitet, gekürzt, verschlimmbessert, der Text Stück für Stück nach Papyrus übertragen und dort mithilfe der Stilanalyse und des Duden Korrekturs noch einmal durchgecheckt. Alles super.

Nein, nicht ganz. Ich und Papyrus, wir werden einfach nicht warm. Die Stilanalyse und der Korrektor sind der Wahnsinn, keine Frage. Doch das Programm selber hat für meinen Geschmack diese zu steife Büro-Programm- Haptik, verglichen mit meinem heißgeliebten Scrivener. Dazu kommt, dass die aktuelle Version zumindest bei mir por Sitzung so 3-5mal abschmiert. Das Pop Up Papyrus Autor wurde unerwartet beendet nötigt mir jedes Mal ein bitterböses “Wär mir jetzt gar nicht aufgefallen” ab. Also den ganzen Mist wieder von vorne und nach jedem Satz zwischenspeichern. So macht Schreiben Spaß … grmbl.

Ok, der Drops ist gelutscht. Jetzt geht es ans Vorbereiten für Print und eBook. Ersteres geschieht in InDesign, zweiteres in Jutoh. Und weil ich mich nicht trennen kann, habe ich nebenher noch Antidote-Plakat, wie im Buch beschrieben, entworfen. Bitteschön:

Antidote-Plakat
Antidote-Plakat

Jetzt freu ich mich auf das Schreiben des nächsten Bandes und auf Arkadien

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